Die Geheimnisse zum perfekten Bild

Willst du ein wirklich professionelles Foto schießen, gibt es einige Punkte, die man beachten muss. In diesem Blog werde ich einige dieser Punkte aufzählen und hoffe, dass ich euch dadurch behilflich sein kann. Zuallererst ist es ein Muss, sich eine Kamera zu besorgen. Es gibt zwar Handys, welche sehr gute Bilder schießen können, mit einer analogen Kamera können sie in der Bildqualität jedoch nicht mithalten. Ist die Kamera angeschafft, musst du dich erstmals mit ihr befassen. Jede Kamera ist leicht anders als die andere und du solltest dich umfangreich um ihre Funktionen informieren. Viele haben schon voreingestellte Modi, die man einfach auswählen kann. Ich werde euch aber die Einstellungen aufzählen, auf die ihr achten müsst, falls ihr im manuellen Modus Fotos schießt. Denn es ist sehr wichtig, seine Kamera zu verstehen und es auch manuell bedienen zu können.   Die Blende: Die Blende ist eines der wichtigsten Einstellungen. Sie bestimmt nämlich, ob der Hintergrund scharf oder verschwommen ist. Sie ist oft durch ein Rad an der Kamera oder am Display einstellbar. Stellt man eine höhere Blendezahl ein, wie zum Beispiel 11, ist der Hintergrund scharf. Wählt man eine kleinere Zahl, wie 4, wirkt der Hintergrund verschwommen. Ich liebe diese Funktion, weil man eine Person oder ein Objekt gezielt in den Fokus setzten kann. Die Verschlusszeit: Auch sie ist oft mit einem Rad oder am Display veränderbar. Eine lange Beschlusszeit bewirkt, dass die Bewegungen im Foto unscharf und verwischt dargestellt werden. Im Gegensatz werden Bewegungen scharf abgebildet, wenn man eine kurze Verschlusszeit wählt. Der ISO: Der ISO- Wert hat einen deutlichen Einfluss auf die Bildqualität und gibt die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors an. Das kann man mit dem menschlichen Auge vergleichen, der sich auch manchmal dem Licht anpassen muss. Je höher der ISO- Wert, desto heller das Bild. Man muss aber aufpassen, dass man es nicht zu hochstellt, da sich dann die Qualität verschlechtert. Diese drei Einstellung sind anfangs die wichtigsten. Als ich mit dem manuellen Fotografieren anfing, fiel es mir zuerst schwer, diese Einstellungen zu beherrschen. Einmal war das Bild zu hell oder zu dunkel. Manchmal verschwommen obwohl ich es nicht wollte, etc. Ich kann euch nur eines sagen: Ihr müsst ausprobieren. Auf keinen Fall werden all eure Bilder von Anfang an, wie ihr sie wollt. Ihr müsst immer wieder Neues ausprobieren und wie auch in meinem Fall, wird es euch irgendwann viel leichter fallen. Es kann anfangs kompliziert wirken, aber lasst euch nicht davon abschrecken. Ein anderes wichtiges Thema sind die Einstellungsgrößen und Perspektiven. Ich persönlich habe damit angefangen mir die verschiedenen Größen anzuschauen. Häufig werden Weit, Totale, Halbtotale, Nah und Nah verwendet. Es ist sehr wichtig zu wissen, was genau man zeigen und im Fokus haben will. Aber auch die gewählte Aufnahmehöhe ist von großer Bedeutung. Es beeinflusst nämlich Bildaussage- und Wirkung. Ich fotografiere immer gezielt von der Frontalansicht, Vogel- oder Froschperspektive, je nachdem, was ich mit dem Bild aussagen bzw. was ich in den Fokus setzten will.